Notrufe
Notrufe zum Herbeiholen von Hilfe
In Notsituationen ist jeder von uns aufgerufen, im Rahmen des Selbstschutzes sich und seine Mitmenschen zu schützen und zu helfen, bis die professionelle Hilfe kommt.
Notrufe sollten möglichst präzise formuliert werden. Dabei gilt folgende Faustregel:
WO ? | Genaue Angabe des Unfallortes (Adresse, usw.) Einsatzkräfte erwarten und einweisen. |
WAS ? | Was ist passiert? Verkehrsunfall, Brandunglück, etc. |
WIE VIELE ? | Anzahl der Verletzten am Unfallort. |
WER ? | Angabe des eigenen Namens und der Rufnummer. Legen Sie erst auf, wenn die Einsatzleitung das Gespräch beendet hat. |
Er ist gebührenfrei, funktioniert in jedem Netz (auch andere GSM-Betreiber), und bekommt in GSM-Netzen sogar Vorrang vor allen anderen Gesprächen, d.h. wenn eine GSM-Funkzelle überlastet ist, werden andere Gespräche beendet, damit der Notruf durchkommt.
Nebenbei funktioniert 112 auch bei eingeschalteter Tastatursperre, und auch ohne SIM-Karte im Handy.
Der Notruf kommt automatisch in die nächstgelegene Gendarmerie- oder Polizeidienststelle. Diese veranlasst die weiteren erforderlichen Massnahmen.
Euronotruf | 112 | |
Feuerwehr | 122 | |
Polizei | 133 | |
Rettung | 144 | |
| Samariterbund | 2124 |
| Bergrettung | 140 |
Wasserrettung | 0800 230 144 | |
Ärztenotruf | 141 | |
Vergiftungszentrale | 01/406 43 43 | |
Landeswarnzentrale OÖ | 130 | |
Gas-Notruf | 128 | |
ÖAMTC | 120 | |
| Psychiatrische Soforthilfe | 01/313 30 |
| Telefonseelsorge | 142 |